Franks Bewertung

starstarstar / 5

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


672 Mal gelesen

Review

von Frank Trebbin

Der junge Rockgitarrist Eric Draven wird mit seiner Freundin von den Mitgliedern einer Drogengang ermordet. Genau ein Jahr nach der Tat kehrt Eric mit Hilfe einer geheimnisvollen Krähe aus dem Grab zurück, um Rache an den Mördern zu nehmen.

Mehr gibt es eigentlich über die simple Story von „The Crow– Die Krähe“ nicht zu berichten, denn es handelt sich wirklich um eine nicht tiefergehende Rache-aus-dem-Reich-der-Toten- Geschichte. Als Vorlage für diesen Film diente ein Comic– und das merkt man auch, denn die Charaktere werden nur grob skizziert. Zu zweifelhaftem Ruhm ist das Debüt des Neuseeländers Alex Proyas aber doch gekommen: Hauptdarsteller Brandon Lee starb während der Dreharbeiten durch eine Schlamperei der F/X-Crew. Fertiggestellt werden konnte „The Crow– Die Krähe“ aber trotzdem, denn Lee erlebte durch modernste Computertechnik eine Art postmortale Auferstehung. Wenn das nicht das Zeug zum wahren Horror hat. Zu Proyas Ehrenrettung muß man sagen, daß sein Erstlingswerk visuell erstaunlich gut gelungen ist. Atmosphärisch ähnelt „The Crow– Die Krähe“ den düsteren Großstadtvisionen von Tim Burton in seinen „Batman“-Filmen. Des weiteren mit Ernie Hudson, Michael Wincott u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

Details
Ähnliche Filme