„The Crow“ sollte Brandon Lee’s letzter und bester Film werden.
Story:
Ein Jahr nach dem brutalen Mord an seiner Verlobten Shelly und an ihm steht Eric Draven von den Toten auf. Eine Krähe hat ihn wieder zurückgebracht, damit er seine Rache bekommt. Ausgestattet mit übermenschlichen Kräften, die ihn die Krähe verliehen hat, macht er sich in der Nacht des Teufels auf einen blutigen Rachefeldzug gegen seine Peiniger….
Der Film basiert auf dem Kult-Comic-Buch von James O’Barr. Man ist überrascht, wie viel Fassetten letztendlich der Film beinhaltet. Es geht um ewige Liebe, um Schmerz und vor allem Rache. Brandon Lee als Racheengel läuft hier in Höchstform auf und füllt seine Rolle großartig aus. Die dunkle Seite von Draven bringt er überzeugend rüber. Einen besseren Darsteller für diese Rolle kann ich mir nicht vorstellen. Es macht immer wieder Spaß zu sehen, wie Brandon Lee mit einen lustigen Spruch auf den Lippen den nächsten aus dem Weg räumt.
The Crow ist finster und düster inszeniert, wie kaum eine andere Comicverfilmung. Der Stil von Regisseur Alex Proyas gefällt mir recht gut. Der Film liefert fantastische Bilder mit einem göttlichen Metallsound im Hintergrund. Action- bzw. Horror-Fans werden nichts zu meckern haben. Mit einer Hand voll abgedrehter Bösewichter besitzt er so gut wie keine Schwächen und hat schon heute Kultstatus.
Letztendlich kann man sagen, dass es um Gerechtigkeit und um Wiedergutmachung geht. Ein „Es tut mir leid“-Geschwafel genügt halt nicht immer. In Charles Bronson-Manier wird der Abschaum aus dem Weg geräumt. Wie schön kann doch Selbstjustiz sein!
Fazit: Pflichtprogramm für jeden, der gute Action zu schätzen weiß.
Meine Bewertung:
10 von 10 Punkten