Hooray for the Bob's!
Was geht in dem Kopf von diesem Hosking nur ab?
Machen bei dem die bizarren Ideen denn niemals schlapp?
Der ölige Würger ist jetzt schon Kult,
dass nun jeder nackt durch die Waschstraße läuft ist seine Schuld.
Spaß beiseite, der neueste Streich ist ein bizarres Liebesroulette,
und keine Angst, hier steckt sich niemand hinten rein ein Baguette.
Trotzdem wird die Nacht mit dem Luff zu dem Linn abgefahren wie die Hölle,
zum Glück gibt es auf Absurditäten noch keine Zölle.
Weniger Ekel, dafür mehr Wortwitz und Farbe,
vor allem Rot verwandelt manch ein Herz in eine Narbe.
Etliche bekannte Gesichter und die entzückende Plaza als Star,
niemand fliegt derart sexy unter dem komödiantischen Radar.
In Sachen Sounds und Töne ist man wieder ganz im Element,
als ob ein zugedröhnter Elefant durch die Disco rennt.
20 Minuten weniger hätten's sicher ebenso getan,
doch dieser Mann hält sich eh nicht an den Plan.
Eine wirkliche süßes Lovestory und Figuren wie nie,
zu Konventionen und Erwartungen sagt man hier "Fickt euch ins Knie!".
Mit nichts zu vergleichen, ein Humor zum strahlen oder kotzen,
sicher ist, oft wird man mit großen Augen die Leinwand anglotzen.
Fazit: Aubrey Plaza und der Soundtrack sind Gold. Der Rest ist halb so verrückt wie der "Greasy Strangler" und auch nur halb so lustig. Hosking hat aber definitiv seine Art gefunden. Spezieller geht es nicht. Und ein paar Genialitäten und Highlights sind dabei. Um der nächste John Waters zu werden muss da aber mehr kommen...