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Damit der Film seine ganze Bandbreite ausfüllen kann, sollte man den Streifen eigentlich auf einem Laptop oder Computer anschauen, denn gleich zu Beginn wirkt es so, als ob man selbst eine Benutzeroberfläche eines fremden Computers bedienen würde.


Hier wird auch ein ums andere Mal gezeigt, das man unter ständiger Beobachtung stehen kann. Somit sind Hacker so geschult in ihrem Job, dass sie ihre Spuren ganz einfach verwischen können. Da so gut wie jeder von uns vernetzt ist, schafft es der Film natürlich sehr leicht eine unterschwellige Angst aufzubauen.

Hier wird die Spannung auch sehr gemächlich aufgebaut und die Horrorelemente nicht zu schnell verspielt. Dabei wird jedoch in der Umsetzung später etwas vom Anreiz und Realitätsnähe verspielt, wenn der Täter immer zeitversetzt auftaucht und für Verpixelung des Bildes sorgt.

Die Story nimmt ab einem gewissen Zeitpunkt schnell an Fahrt auf und setzt einen als Zuschauer auch etwas unter Druck, da immer wieder neue Nachrichten auftauchen. Auch ist der Aspekt interessant, dass man ja eigentlich komplett hilflos ist und auf die Interaktionen des Protagonisten vertrauen muss. 

Auch überlegt man, wie man selbst entschieden hätte, wobei der Verlauf plausibel erscheint. Auf der Blu Ray gibt es drei alternative Enden, wobei die im Endfilm gezeigte Version als die beste erscheint. 

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