Review

B.monkey ist ein durch und durch schlecht konstruierte Liebesgeschichte mit Thrillerelementen, obwohl es mir schwer fällt das zu bestätigen, den der Film ist in jedem Moment schlicht und ergreifend langweilig. Es werden immer wieder Elemente eingebaut aus anderen Werken (wie zb. der Mord in der Traumsequenz) ohne Rücksicht darauf, ob es den in den Film passen könnte. Um es vorweg zu nehmen, es passt nie! Der Film hat einen langweiligen,gestellten Anfang, eine langweilige Mitte, und ein langweiliges Ende. Doch zu jeder Zeit tut er so als wäre dem nicht so...



Das zusammenfinden von B.Monkey und de jazzbegeisterten Lehrer Alan geschieht schnell, unrealistisch und unwitzig. Obwohl man bei den unwitzig vieleicht noch ein wenig warten sollte (zumindest in den ersten gemeinschaftlichen Szenen), da imo kurzzeitig ein wenig trash-witz aufkommt. Dieses passiert im ganzen Film nur noch 1-2 mal (einmal wenn man die finsteren Handlanger sieht die b.Monkeys Chef zurechtstutzen wollen und vieleicht noch am Ende, welches spektakulär wirken soll, aber sowohl schauspielerisch als auch technisch nicht spektakulär, sondern für meine Begriffe peinlich wirkt) Einzig und allein Asia Argento ist kein völliger Ausfall, was für den Film fast schon ein Loblied ist, und die Nacktszenen sind auch noch relativ ansehnlich. Apropo Nacktszenen: Vieleicht sollte man der story und eigentlich auch dem restlichen Rest das Prädikat Softporno aufdrücken, im Stile der allseits (zumindest bei mir immer wieder erwünschten und meist genausoschlechten) Vox- Samstagnachtfilme. Die sind zwar noch ein bischen schlechter, haben aber wenigstens eine Ausrede in form von Nackten Tatsachen, welche B.monkey (die Fsk 12 sagt alles) aber nicht hat. Wenn man dann noch bedenkt das der gleiche regisseur angeblich, man will es kaum glauben, die durch und durch gute Buchverfilmung 1984 gedreht haben soll, muss man schon heftig schlucken bei so einen tiefen Fall. Ihm wünsche ich das es nur eine Intrige war oder er seinen Namen hergeliehen hat, sonst müsste ich ihn wohl bemitleiden,da mit diesen Film er wohl vielen Leuten gezeigt hat (vorrausgesetzt die Reaktionen bei anderen ist genauso stark wie bei mir und Freunden, die den Film ähnlich beurteilen), dass er nicht mehr wünscht, dass man seine weiteren werke ansieht oder ihn gar für einen Regisseur hält. Am liebsten würde ich mir den Film noch einmal anschauen in der Hoffnung, alles war nur ein böser Traum und die gar nicht mal so schlechte, wenngleich auch uninnovative Grundidee wäre genutzt worden. In diesem Momenten (die es aber nicht zu oft gibt) fällt mir jedoch wieder ein durch was ich mich eventuell bzw. wahrscheinlich wieder quälen müsste......


Nungut vieleicht suche ich mir auch den falschen und die sehr niedrige Qualität des Files rührt von anderen Elementen her, aber ich muss sagen, dass der Film mich schwerst enttäuscht hat, obwohl ich eher niedrige Erwartungen hatte.






Fazit: Durch und Durch misslungen imo, ausser für sehr hartgesottene Asia Argento-Fans eigentlich niemanden zu empfehlen.



2/10 Punkten

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