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Die zentrale Frage, die sich mir während des gesamten Filmes immer wieder stellte: Warum sieht Chuck Connors aus wie Charles Napier?

Und dann das: So wird der Auftakt mit jeder Menge Sport gestaltet. Hanteln stemmen in der heimische Wohnstube, schweißtreibendes Joggen am idyllischen kalifornischen Strand, Drill wie bei der Army. Ein echtes Fitnessprogramm für Ninjas also? Leider gleitet "Sakura Killer" ziemlich schnell ins Belanglose über: Was folgt, sind nicht nur die üblichen Fights, sondern auch allerhand Geplänkel, das man uns als Handlung verkauft. Leider mal wieder zuviel des Guten, anstatt sich auf die wirklich edlen Zutaten zu berufen, die da lauten: Action, Titten, Spaß und Trash.

So hätte auch "Sakura Killer" um einiges besser sein können, als er eigentlich ist. Ständig hat man das Gefühl, es laufen zwei parallele Storys ab, die eigentlich keine Berührungspunkte miteinander haben. So begegnen sich die Helden in Fernost und Chuck Connors in Amerika eigentlich nie. Das weltrettende Videotape wird Connors am Schluss auf dem heimischen Acker und aus dem Off einfach mal so zugeworfen.

Bis dahin muss der Zuschauer jede Menge Leerlauf und nur mäßig orignelle Fights ertragen. Der anfängliche Schwung geht allzu schnell in die Binsen. Alles in allem sicher kein unsympathisches Werk und um Klassen besser als das, was uns Godfrey Ho und Richard Harrison über die Jahre hinweg so alles vorgesetzt haben. Dennoch beileibe nicht der ganz große Wurf.

Fünf Ninjasterne.

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