Review
von Xander_LaVelle
Es ist schon einmal bemerkenswert, wie es der Film schafft, mit insgesamt nur vier Schauspielern eine solche Spannung aufzubauen, woraus der Hauptteil sich auch auf nur zwei Personen fokussiert.
Leider darf man hier nicht zu weit ausholen, denn es gibt einen sehr schockierenden Überraschungsmoment, der auch zugleich der Wendepunkt des Films ist, der so gut und krass in Szene gesetzt wird, dass man diesen nicht im Voraus ruinieren sollte.
Besonders gut ist auf jeden Fall das Psychospiel, das nach dem ersten Drittel des Films beginnt und einen als Zuschauer in Atem hält. Zugegeben, das erste Drittel scheint etwas langweilig zu sein, aber das ist vermutlich sogar die Intention der Macher. So entfaltet sich die brutale Wende danach umso gravierender.
Man fiebert bald auch mit der einen Protagonistin mit und freut sich am Ende auch erneut über den dann doch sehr realistischen Ausgang des Filmes.