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Ich habe Scooby-Doo nie ausstehen können, egal in welcher Form. In diesem Realfilm-Spin-off, das zugleich als Prequel dient, ist er nicht einmal anwesend, weil der Fokus, den die auf Mädchenflicks spezialisierte Filmcompany gesetzt hat, ausschließlich auf den beiden weiblichen Mitgliedern des Scooby-Teams liegt. Das erweist sich als Fehler, der Kläffer hinterlässt eine riesige Lücke. Wer hätte das gedacht? Die beiden Teenie-Versionen von Daphne und Velma hätten nicht schlechter gecastet werden können: Die unbekannten Schauspielerinnen fühlen sich sichtlich unwohl in ihren Rollen und Erstere schaut obendrein mit ihren orange gefärbten Haaren und den grässlichen violetten Outfits total künstlich und unpassend aus. Teenager-Alltagsprobleme dominieren das lahme Billigabenteuer, der Mystery-Gehalt beschränkt sich auf ein Minimum und das Finale ist zum Haareausreißen blöd.

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