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20.03.2023
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Review

Der Film ist die Fortsetzung der Filme Ocean's Eleven, Ocean's Twelve und Ocean's 13 und spielt mit weiblicher Besetzung. 


Nachdem Debbie Ocean (Sandra Bullock), die jüngere Schwester vom verstorbenen (!?) Danny Ocean, aus dem Gefängnis entlassen wird, plant sie bereits den nächsten Coup. Sie will ein sehr wertvolles Cartier-Collier stehlen und überzeugt einige Kleinkriminelle, ihr dabei behilflich zu sein. Im Team ist ihre ehemalige Komplizin Lou Miller (Cate Blanchett), die Hackerin Nine Ball (Rihanna), die Goldschmiedin Amita (Mindy Kaling), die Hehlerin Tammy (Sarah Paulson), die Taschendiebin Constance (Awkwafina), die Modedesignerin Rose Weil (Helena Bonham) und der unwissende Filmstar Daphne Kluger (Anne Hathaway). Der Diebstahl soll dabei an einer Museums-Gala über die Bühne gehen.

Das Vorgehen dabei wirkt zwar einigermassen durchdacht, aber eigentlich nicht besonders raffiniert. Man hat irgendwie ständig das Gefühl, dass man dies auch einfacher hätte bewerkstelligen können. Erschwerend kommt natürlich noch dazu, dass Debbie den ganzen Raub Claude Becker (Richard Armitrage) anhängen will, da er sie zuletzt ins Gefängnis gebracht hat. 

[ACHTUNG SPOILER: Bei der Verteilung der Beute wird dann enthüllt, dass sie während der Evakuierung vom Gebäude noch weitere Juwelen aus dem Museum gestohlen haben.]

Das Drehbuch wirkt für mich sehr uninspiriert und die Einführung der Protagonistinnen wird zu schnell abgehandelt. Die ganzen Vorbereitungen auf den Coup sind dann ebenso langweilig wie der Raub selbst. Dies kann dann auch die "Überraschung" am Ende nicht mehr aufwerten. An den Schauspielerinnen lag dies aber sicherlich nicht und ich finde es irgendwie schade, dass ihnen keine bessere Plattform geboten wurde. Aus meiner Sicht ist dies nämlich der schlechteste Film der Ocean-Reihe. 

Note: 4,5 / 10
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