Review

„Metal first, girls later!"

Das Feelgood-Movie des Festivals rockt erwartungsgemäß das Haus und die Herzen – auch, wenn man kein Metalhead ist.

Dafür sorgt eine charmante Loserstory mit süßen Charakteren, die zwar gegen Ende immer alberner und märchenhafter wird, aber gerade dadurch auch so bezaubert, sowie eine Tonalität, die sich immer an der Grenze zur Parodie bewegt, aber eben auch echtes Verständnis und wahre Wertschätzung für die Metalszene zeigt. Dazu kommt das wunderbar traurige Xytrax-Makeup, eine Mischung aus Kiss, Alice Cooper und Marvin aus Douglas Adams’ Hitchhiker-Trilogie, das vielleicht coolste Bandfoto aller Zeiten und amtliche Musik in angemessener Lautstärke.

Dafür siebeneinhalb Metal-Gabeln aus der Rentierschlachterei.

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