Mal was anderes... Ein todbringender Nebel liegt über der Stadt. Nur wer ganz weit oben wohnt, entrinnt dem Grauen. Blöd nur, dass Töchterchen mit schwerer Krankheit in einer Isolier-Kapsel im zweiten Stock festhängt. Bald werden die Ressourcen knapp und der Nebel steigt langsam nach oben.
Interessante Idee und visuell tolle Umsetzung, besonders die Bilder von Paris' Dächerlandschaft sind imposant. Nur spannend ist der Film nicht besonders. Am Anfang wenn der Nebel kommt und die Sirenen heulen, besitzt der Film eine unheilvolle Atmosphäre. Danach verflacht die Spannung zusehends, das Konzept langt nicht für einen ganzen Film. Auch gibt es keine Erklärung für das Geschehen, nur Andeutungen. Es ist wohl auch in Skandinavien passiert... Menschen sterben, Hunde nur zum Teil. Vielleicht hätte ein wissenschaftlicher Ansatz in der Erklärung des Nebels für mehr Spannung gesorgt, die Reduzierung auf ein Kammerspiel (trotz Ausflüge in die Todeszone) war mir zu fad.
Der Film ist sicher einen Blick wert, handwerklich auch gut gemacht, insgesamt aber ein wenig zu langatmig und zu langweilig.