Zwei Biker-Clubs teilen sich mehr oder weniger friedlich den gleichen Bezirk: Die "Devil's Serpents" unter der Führung vom Kettenschwingenden "Chainer", welche ausschließlich aus weißen Mitgliedern bestehen- und das Gegenstück, die "Choppers", ein rein schwarzer Club. Eines Tages legt sich ein Choppers-Neuling mit Chainer an, welcher diesem erstmal mit seiner Kette die Regeln erklärt. Dummerweise ist der Neuling recht nachtragend, verfolgt danach Chainer- und stirbt bei einem selbst verschuldeten Unfall. Das Verhältnis der beiden Clubs ist nun eh schon leicht angespannt, da kommt die örtliche Polizei, welcher beide Clubs ein Dorn im Auge sind, auf die Idee, einen Undercover-Mann bei den Serpents einzuschleusen. Dieser kann allerdings zunächst nur berichten, dass die Clubs eigentlich beide recht entspannt sind und die Serpents lieber mit einem Waschbären oder ihrem Berglöwen Franz-Josef im Clubhaus spielen, mit den Mädels rummachen, oder einfach nur saufen anstatt Stress zu machen. Bei den Choppers scheint es ähnlich auszusehen- nur ohne Franz-Josef. Schließlich beginnt er, die beiden Clubs gegeneinander aufzuhetzen...
Die "Bösen" sind hier ganz klar die Polizisten, welche mit linken Mitteln arbeiten.
Darstellerisch und Handwerklich gesehen ist der Film pures Mittelmaß, allerdings stimmt die Balance in der Handlung- langweilig wird es nie. Natürlich schwingt immer eine ordentliche Portion Trash mit, aber der Film gehört eindeutig zu den besseren seiner Art. Die etwas flapsige Synchro rutscht nie auf das peinliche Niveau von Rainer Brandt's Synchros ab und ein Running Gag hat es auch in den Film geschafft- sogar in der letzten Szene, was gerade bei diesem Ende dann doch etwas überraschend kam.
Gute Unterhaltung auf Trash-Niveau!
7/10