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Nach der bestandenen Matura unternimmt eine Schulklasse einen letzten gemeinsamen Trip auf eine kroatische Ferieninsel. Als zwischen den Drogen- und Alk-Exzessen und den nächtlichen Raves eines der Mädchen spurlos verschwindet und kurz darauf eine weitere ihrer Freundinnen vermeintlich tödlich verunglückt, kommt der jungen Julia doch glatt der Gedanke, dass in dem Ferien-Resort ein Killer umgeht, der es speziell auf sie und den Rest der Teenie-Bagage abgesehen hat. Doch aus welchem Grund...? Bereits die ersten, technisch brillanten Bilder von "Die Letzte Party deines Lebens" machen klar, dass diese österreichische Produktion, zumindest was den allgemeinen Look anbelangt, sämtlichen internationalen Standards genügt. Tatsächlich sind die teils extravagant ausgeleuchteten und mit der passenden Techno- und House-Music unterlegten Party-Szenen, die doch eine gewisse Sogwirkung entwickeln, noch das Beste an diesem Streifen, der inhaltlich allerdings nur gähnend langweilig daherkommt und als Slasherfilm made in Austria nicht wesentlich überzeugender geraten ist, als vor über zehn Jahren der ebenso misslungene "In 3 Tage bist du tot". Nun ja, die hohen Weihen des Genres erhält man eben nicht, in dem man lediglich ein paar bessere Vorbilder ohne eigene Ideen abkopiert und lieblos die uniform inszenierten Spannungs-Szenen aneinanderklatscht, bis einen zum Ende aufgrund des ganzen Larifaris nicht mal mehr so wirklich interessiert, wer denn nun eigentlich der Mörder ist. Die einzige verfügbare Tonspur mit ihren Dialogen im breitesten Ösi-Akzent erleichtert einem das Ansehen übrigens auch nicht unbedingt, es fällt so schon schwer genug, ein paar der unmarkanten Flachpfeifen im Cast auseinanderzuhalten, und dann versteht man noch gerade mal die Hälfte von dem, was gelabert wird...

4/10

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