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Story:
In ferner Zukunft herrscht totales Chaos und es regiert der Terror. Ein unbekanntes Virus hat fast die gesamte Menschheit ausgerottet. Die Überlebenden sammeln sich in den verwüsteten und geplünderten Städten von Amerika.
Doch es gibt Hoffnung. Wissenschaftler haben im Geheimen einen Impfstoff entwickelt. Die Daten befinden sich im Speicher eines weiblichen Cyborgs. Diese hat den Auftrag den Impfstoff zurück nach Atlanta zu bringen. Eine Gruppe von Piraten hat jedoch ihre eigenen Pläne mit dem Gegengift. Sie wollen die Daten des Impfstoffes, um die Macht zu besitzen, über die Welt zu herrschen.Auf der Flucht vor den eiskalten Killern wird sie von einem Mann des Wissenschaftlerteams begleidet.Als dieser stirbt, erscheint die Lage aussichtslos.Doch dann bekommt sie unerwartet Hilfe von Gibson Rickenbaker, der seinerseits noch eine Rechnung mit dem Anführer offen hat.

Cyborg ist ein richtig guter Endzeitfilm mit viel harter Action.
Wichtig für jeden apokalyptischen Endzeitfilm sind unteranderem die Locations. Diese sind bei Cyborg rundum gelungen.Schon wenn man zu beginn des Filmes die zerstörte Stadt sieht, bekommt man ein gewisses Feeling.Dieses Feeling wird durch die furchteinflößende Musik und die höllische Stimme Fenders verstärkt.

Der Film weist durchgehend Spannung auf, sodass man gefesselt vor dem Fernseher sitzt und nicht bemerkt wie schnell die Zeit verfliegt.
Cyborg ist mit explosiver Action gespickt, bei der zwar verhälltnismäßig wenig Blut fließt, sie dennoch durch etliche Knochenbrüche und Schlägereien attraktiv wirkt.
Der Film gewinnt auch viel an Spannung, da die Piraten eigentlich keine Schusswaffen haben, und sie so immer auf kilometerlange Verfolgungsjagden angewiesen sind.
Vor allem wo Gibson mit dem Mädchen auf den Schultern vor den Piraten flieht erhöt den Puls, da er durch das, auf ihm lastende, Gewicht viel von seiner Geschwindigkeit einbüst.

Passend zu der Atmosphäre und der Stimmung sind auch die Kostüme gehalten.
Die Outfits sprechen für sich und verschmelzen mit dem Szenario zu einer spektakulären Einheit.

Zum Szenario gehört neben der Story und der Location natürlich auch die Musik. Deren Aufgabe es ist, dem Zuschauer ununterbrochen unter Spannung zu halten.
Die Musik ist optimal an das Geschehen gebunden, so ist sie bei der Szene, in der Gibson und eine Frau zusammenschlafen, ruhig. Wenn die Kamera dann von den Akteuren hochfährt und die Visagen der Piraten einfängt wird die Musik sofort wieder düster und gefährlich.

Abgerundet wird dies noch von den Leistungen der Darsteller. Besonders Vincent Klyn passt perfekt in die Story. Sein Aussehen, seine Stimme und sein Auftreten lassen den Zuschauer schon von vorneherein erkennen, dass sie es hier mit einem gewissenlosen Killer zutuen haben.
Der Rest der Akteure weißt ebenfalls eine gute schauspielerische und kämpferische Leistung auf.
Nur Dayle Haddon, in der Rolle des Cyborgs, tritt zu selten in Erscheinung, obwohl sie eigentlich eine wichtige Rolle hat. Schauspielerisch kann sie nicht sehr viel bieten.

Fazit:
Cyborg ist ein rundum gelungener Actionfilm in Trashaufmachung, der dem Zuschauer das Interesse an Endzeitfilmen weckt und ihn für zu kurze 80 Minuten in seine Bann zieht.

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