Review

Was haben uns die Filmemacher denn hier angetan? In einer total konfusen Handlung wird hier versucht in dem Sequel zu dem Klassiker „Der Exorzist“, die Geschichte der einst besessenen Regan weiter zu erzählen. Das ging allerdings so richtig in die Hose.
Vier Jahre sind vergangen, seit der schlimmen Ereignisse, die Regan durchleben musste. Gleichzeitig möchte der Vatikan doch noch einmal Licht ins Dunkle bringen, was den Tod an Pater Merrin betrifft (Ist denen ja ziemlich früh eingefallen). Ein neuer Priester wird also ins Rennen geschickt und kaum ist er bei Regan, um sie mittels Superhypnose zu befragen, da taucht der fiese Dämon doch auch schon wieder in den Träumen auf. Ein ziemlich ödes Hin und Her nimmt seinen Lauf.
Das ganze präsentiert sich nicht nur total konfus, sondern auch noch total langweilig. Damals ist im Kino wohl niemand mehr aus Angst aus dem Kinosessel gefallen, höchstens der überkommende Schlaf dürfte den einen oder anderen zum Umkippen bewogen haben.
Dazu kommt noch ein teils unterirdisch schlechter Schnitt, kombiniert mit billigsten Kulissen (Afrika). Das war auch schon für die 1976 schlecht. Obwohl einige Effekte wirklich recht nett gemacht sind.
Die Musik reicht von „Ich glaub ich mach jetzt den Ton aus“ bis zu „OK Ennio, du hast doch noch etwas Brauchbares zu dem Film beigetragen.“
Über die Schauspieler kann man nicht meckern, können aber den Film auch in keinster Weise retten. Was bleibt ist ein Zuschauer, der den ganzen Film über auf etwas Spannendes hofft, stattdessen aber nur Langeweile präsentiert bekommt.
Mein Fazit: Nur für absolute Horrorfans geeignet.

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