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Die Neuauflage mit komplett ausgetauschter Besetzung ist von den Fans der bisherigen Airwolf-Abenteuer gnadenlos abgelehnt worden. Zu hell, zu verspielt und zu vordergründig sei das Ganze nun. Ironischerweise sind genau das die Gründe, warum mir diese Version eine Spur besser gefällt als die Missionen von Stringfellow Hawke und Santini, die zu oft bierernst rüberkamen und sich allzu oft vom damaligen politischen Tagesgeschehen inspirieren ließen. Ab hier ist das alles nur noch oberflächliche und angenehme Berieselung, was aber zu einer Serie rund um einen polierten Wunderhelikopter, der stets einsatzbereit ist und den Tag rettet, einfach besser passt. Weg mit jeglichem Ballast! Und ich mag auch das neue Team... ein bisschen zumindest. Ein Meisterwerk von einer Fortsetzungsgeschichte war eh nie zu erwarten, immer nur genormte Abläufe und die Befriedigung am Ende, dass es die Bösen erwischt.