Review

<!--[if gte mso 9]>



<![endif]--><!--[if gte mso 9]>

Normal
0


21


false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE
























<![endif]--><!--[if gte mso 9]>


























































































































































































































































































































































































<![endif]--><!--[if gte mso 10]>

/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:"Normale Tabelle";
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:"";
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:8.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:107%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:"Calibri",sans-serif;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}

<![endif]-->Irgendwie ist READY PLAYER ONE komplett an mir vorbei gegangen... und das, obwohl der Streifen in den amerikanischen Kinos mal wieder einen Kassenrekord aufgestellt hat und jetzt schon von einem zweiten Teil gezwitschert wird.

Auf deutschen Leinwänden kommen derart technische Filme eher nicht so gut zur Geltung, zumal auch auf darstellerischer Ebene kaum große Namen in den Kinosaal lockten. So musste ich beim abendlichen Durch-Zappen auf dieses Meisterwerk aufmerksam werden, das sogleich in der 3D-Version geordert

und nun begutachtet wurde.

Das Resultat: Absolut fantastisch! Popcorn-Kino in Reinkultrur, das man eigentlich auf der großen Leinwand erleben muss!

Ich kann die durchaus durchwachsenen Kritiken hier gar nicht nachvollziehen: Jedes Kind der 80er sollte in Anbetracht der unzähligen Anspielungen auf Film- und Spieleklassiker dieses goldenen Zeitalters vor Freude an die Decke springen. Wenn hier nicht das Kind im Manne zum Vorschein kommt, wann dann?

Steven Spielberg liefert einmal mehr ein quietschbuntes Action-Spektakel, das von Anfang bis zum Ende einfach nur Spaß macht. Sicherlich muss man bei den Charakteren leichte Abstriche machen und auch das Ende der Geschichte scheint lange vorprogrammiert. Aber hier ist eindeutig der Weg das Ziel... und selten hat es soviel Spaß gemacht unsere sympathischen Anti-Helden auf dieser abenteuerlichen Reise zu begleiten.

Die 140 Minuten vergehen wie im Flug und aufgrund der permanenten Reizüberflutung kommen alle Details wahrscheinlich erst nach mehrfacher Betrachtung richtig zur Geltung. Aber egal, diese erste Sichtung hat mich schon mal geflasht und umgehauen und dazu geführt, mich im Nachhinein noch eine ganze Weile mit der Produktion zu beschäftigen. Dabei ist mir ein Zitat von Lars Weisbrod (Zeit Online) über die Sozialisation der 80er-Jahre Generation aufgefallen, der man einfach nicht widersprechen kann: "In den letzten Minuten hat Steven Spielberg eine Metapher gefunden für die Mechanik unserer Sehnsucht nach diesen wunderbaren Jahren: Weil wir Computeranalphabeten nie gelernt haben, die digitale Welt tatsächlich zu begreifen, pilgern wir immer wieder zu ihren Ursprüngen zurück, in jene Kinderzimmer, in denen die ersten Heimrechner auftauchten und die mächtigen Programmierer von heute ihre Pickel ausdrückten.

Nach diesem Streifen möchte man am liebsten seine alte Spielekonsole wieder herauskramen und in Erinnerungen schwelgen... wenn das kein Qualitätsmerkmal für den Film ist.

9 / 10 Easter Eggs

Details
Ähnliche Filme