Final Days - The Last Journey (2019)

Infolge einer schrecklichen Katastrophe ist die Erde kaum noch bevölkert und ein tödlicher Wind scheint auch noch die letzten Überlebenden vernichten zu wollen. Der junge Sira wird von seiner im Sterben liegenden Mutter auf eine Reise zu einem geheimnisvollen Ort geschickt, an dem Wünsche erfüllt werden sollen. Auf dem Weg dorthin trifft er einige andere Menschen, doch wem kann er vertrauen?

Leute, die nur Filme mögen, die ein hohes Budget zur Verfügung haben, können sofort aufhören zu lesen, denn dies war hier nach meinen Recherchen äußerst bescheiden. Gegen Ende, wenn die CGI ins Spiel kommen, sieht man das dem Film auch an....

Aber ich bin ja bekennender Freund des B-Films, weil in diesen Streifen einfach immer sehr viel Herzblut drinsteckt. Die Idee mit dem Wind der, wenn er die Menschen erreicht ,sie zu Staub werden lässt, finde ich zudem interessanter als immer nur Zombie-Apokalypsen und ich denke, dass, wenn ein großes Studio diesen Film sieht, man durchaus auch ein größer budgetiertes Remake drehen lassen könnte, denn die Geschichte ist eigentlich sehr originell.

Der bekannteste Darsteller ist hier Luke Goss, der schon gefühlt 30 Jahre immer in kleineren B-Movies herumfällt, sich aber oft ziemlichen Müll heraussucht, der aber immerhin nicht schlimmer ist, als das was er Ende der 80er mit seiner Band BROS verbrochen hat – das war nämlich unerträglich.

Wer gerne Filme sieht, die mit einem kleinen Budget auskommen, die aber eine durchaus interessante Story zu bieten haben, liegt hier richtig, Der Rest kann sich LAST BOY schenken, denn das schmale Budget ist doch an manchen Stellen sichtbar. Für B-Movie Freunde einen Blick wert.