Der Film handelt von Hando (Russell Crowe) und seiner Skinheadgang, die gegen die Vietnamesen in Melbourne einen Kleinkrieg führen, der jedoch bald ausser Kontrolle gerät, da die Gang bald die gesamten Vietnamesen gegen sich aufgebracht hat. Eine junge Frau (Jaquline McKenzie-bekannt aus Deep Blue Sea) stösst bald als Freudin von Hando zur Gang, da sie ihrem bürgerlichen Vater, der sie oft sexuell missbraucht und sexuell missbraucht hat, trotzen will. Wie gesagt, bald ist die Situation unkontrollierbar für alle, es endet in einer Tragödie. Der Film stellt das Skinhead-Millieu in seiner ganzen Härte dar (dagegen ist American History X der reinste Meg Ryan Streifen), der Film hat in den USA beispielsweise ein NC-17 Zertifikat bekommen. Ausserdem wurde der Film, als australisches Indepentent-Projekt, mit kleinstem Budget gedreht, das merkt man auch deutlich. Der Film soll abschrecken, und das kann jeder versichert sein, tut er auch. Man sieht in vollster Härte die Folgen und Schäden auch nur jeder kleinsten Schlägerei, es wird geprügelt auf Teufel komm raus, Leute werden ständig totgeprügelt und totgewürgt, man hört Russell Crowe aus "Der Kampf" vorlesen, man hört oft Skinheadlieder, all diese Zutaten beschwören ein merkwürdiges Gefühl hinauf, auch Edward Norton als Derek Vinyard In American History X ist wie schon zuvor erwähnt, gegen Russell Crowe der reinste Leo Di Caprio. Also alles in allem ein sehr erschreckender Film, dessen Story aber doch ziemlich begrenzt erscheint, wie auch die Leistungen aller (wirklich hässlichen) Darsteller ausser Crowe. Somit ist doch American History X noch ein Stück besser.
SKALA 1-10: 6