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Mit dem Solo Einstand des Black Panther feierte Marvel im Kino erneut einen großen Erfolg.

So konnte der Film von Regisseur Ryan Coolger als erstes Film des MCU sogar eine Nominierung als bester Film einheimsen.
Filmerisch sieht es allerdings für mich persönlich eher anders aus, denn zu den Highlights des Erfolgs Universum gehört der Black Panther definitiv nicht.

Dabei beginnt alles damit das T´Challa nach den Ereignissen in Civil War nach Wakanda zurückkehrt, um Nachfolger seines verstorbenen Vaters zu werden.
Nach einer erfolgreichen Zeremonie wartet aber schon bald Ärger auf den neuen König.
Denn in einem Museum in London stehlen der Ex - Soldat Erik Killmonger und Ulysses Klaue ein aus Vibranium bestehendes Artefakt.
Kurze Zeit später taucht jener Ex - Soldat in Wakanda auf, um Anspruch auf den Thron zu erheben.
Nicht zu unrecht wie sich schnell herausstellt....

Erneut gut gemachte Action - Sequenzen, ein " Schurke " der mit  vielleicht das beste darstellt im MCU sowie deren Filmen,interessante Nebencharakter und die vorzüglich gefilmte Welt von Wakanda.
Dazu schimmert durchaus durch das sich Black Panther auch mit ernsten sowie aktuellen Themen beschäftigen will.

Und dennoch hat Black Panther ein großes Problem denn während das drum herum überzeugend daher kommt scheitert es ausgerechnet am eigentlichen Haupthelden.
So bleibt der Panther sowie Hauptdarsteller Chadwick Boseman blass, wobei das Verzagen vor allem beim Drehbuch zu finden ist.
Zu stark hat man das Gefühl das die Drehbuchautoren mehr am allen anderen interessiert sind, als an der eigentlichen Hauptfigur.

So schwächelt Black Panther deutlich gegenüber dem chronologischen Vorgänger Civil War, indem sich der Panther erstmals blicken lassen hatte.
Wacklige 7 Punkte für einen eher durchwachsenden MCU Film. 

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