Halloween. Der junge Mark Wilson wird während einer Feier von seinem Vater gedemütigt. Logisch, daß Mark danach diesen Tag haßt. Jahre später bringt Mark am Halloween-Abend ein Liebespaar um, ohne dabei erwischt zu werden. Wieder einige Jahre später feiert Mark mit einigen Bekannten eine besonders blutige Halloween-Party…
Ganz dumpfer Direct-to-Video-Streifen, so von schlechten Vorbildern beeinflußt, daß das Endergebnis wirklich schlimm ist. „Hollow Gate– Das Tor zur Hölle“ ist streckenweise sehr blutig und extrem sadistisch, doch fehlt es dem Film an handwerklicher Qualität, um die richtige Wirkung zu erzielen. Ray Dizazzo arbeitet völlig unbeteiligt und läßt all jene Einfälle vermissen, die sonst solch einen Schmarrn erträglicher machen können. Fazit: Slasher-Schnellschuß mit einer sinnlosen Anhäufung von Gewaltszenen, die durch die miese Synchronisation in der deutschen Fassung der Lächerlichkeit preisgegeben ist. Mit Addison Randall, Katrin Alexy, Richard Dry, Patricia Jacques u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin