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Sechs Teenager fahren in die Berge um dort das Wochenende in der, seit fast 30 Jahren unbewohnten, Schule Monte Alto International zu verbringen. Die abgelegene Schule wurde damals geschlossen und ins Zentrum verlegt. Die Stimmung kippt bereits bei der abendlichen Ankunft und es geschehen scheinbar unerklärliche Sachen. Da ist plötzlich elektrisches Licht in einem Fenster, obschon das Gebäude vom Strom abgeschnitten ist. Die Gruppe macht sich darüber aber zunächst lustig und vergleicht die Geschehnisse mit Horrorfilmen. Ausserdem hat Ramon, der Truppenführer, zunächst für alles eine Erklärung und kann so seine Freunde beruhigen. Erst als Sandra tot aufgefunden wird, scheint allen klar wie ernst ihre Lage tatsächlich ist. Nun erzählt Ramon vom Tagebuch von seinem Vater, denn dieser war vor 30 Jahren ebenfalls mit Freunden hier und auch damals kam es zu einem Drama. Er hat als einziger überlebt und konnte damals den Täter, einen Wachmann, töten und im Brunnen versenken. - In einer Rückblendung sieht man dann was damals geschah. - Weil plötzlich das Auto kaputt ist können die Jugendlichen nicht fliehen und versuchen nun das Rätsel zu lösen. Es scheint aber als ob sich die Geschichte Jahre später wiederholt.


ACHTUNG SPOILER: Die Jugendlichen stellen die These auf, dass der Wachmann noch immer lebt und ihnen die Geister dies mitteilen wollen. Sie flüchten ins Auto und die drei Überlebenden hören im Auto eine Durchsage im Radio, der Sprecher spricht dabei von sechs gefundenen Todesopfer an der ehemaligen Schule Monte Alto International. Das Ende bleibt somit offen und überlässt dem Zuschauer viel Spielraum zur Interpretation.

Der Film bietet eine Gruselgeschichte und verwendet dabei viele Elemente aus dem klassischen Horrorfilm. Die mysteriöse und bedrohliche Stimmung ist gut umgesetzt und ist fast während dem ganzen Film spürbar. Die Darsteller wirken zwar etwas laienhaft, die Rollen sind aber zum Glück nicht ganz so Klischeebeladen wie dies sonst oft der Fall ist. Das Ende hätte man sicherlich auch anders gestalten können, mir persönlich gefallen aber offene Enden ganz gut und ist hier auch ganz Ok. Insgesamt ein beachtenswertes B-Movie.

Note: 6 / 10

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