Review

Auf der nicht abebben wollenden Welle moderner Teenie-Slasher versucht auch der spanische Beitrag School Killer von Carlos Gil mitzuschwimmen - und das mit ziemlich dürftigem Erfolg. Schon nach wenigen Filmminuten zeigen sich die zwei größten Mankos des Filmes, die jeden Horrorspass beinahe im Ansatz ersticken: Zum Einen die unendlich dumme und unlogische Story, zum Anderen die peinlichen Dialoge (wobei ich das spanische Original nicht beurteilen kann). Statt gepflegtem Grusel setzt es auf diese Weise eher den ein oder anderen spöttischen Lacher nach diversen stümperhaften Aktionen der höchstens mittelmäßigen Darsteller. Sehr schade, denn gerade die gelungene Optik des Filmes, hätte ein besseres Drehbuch und fähigere Akteure verdient gehabt. Somit bleibt trotz einiger blutiger Gore- und Spannungs-Szenen nur ein allenfalls für Genrefans halbwegs interessanter Slasherbeitrag, der schon bald in Vergessenheit geraten dürfte...

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