Als die deutsche Antwort auf "American Pie" hochgepriesen gibt "Harte Jungs" qualitativ jedoch nichts her. Ich habe mich eines Reviews zu Liebe überwunden und mir den Streifen ein zweites Mal angeguckt, was im Prinzip Zeitverschwendung war, denn dieser Film sprengt alle Grenzen der Peinlichkeit.
Eigentlich sollte man über die Story wohl besser keine Worte verlieren, weil sie erstens völlig unglaubwürdig ist und sich zweitens auch auf einem dermaßen niedrigen Niveau befindet. Da kann man nur noch die Hand vor das Gesicht nehmen und mit dem Kopf schütteln, denn Florians bestes Stück fängt zu sprechen an... Klar, dass der Kleine nur eins im Sinn hat - nämlich in die unendlichen Tiefen eines "Blumentopfes" einzudringen. Und das ist schon fast das einzige, worauf die ganze Handlung baut. Ein sprechender Schwanz!? - Wer zum Teufel denkt sich so eine bekloppte Story aus?
Die Gags sind dem entsprechend dumm und ebenfalls auf unterstem Niveau. Ich denke, die Bezeichnung "pubertärer Humor" trifft den Nagel wohl auf den Kopf. Die Jungschauspieler und die verhunzte "Romeo & Julia" - Aufführung können auch nicht mehr sehr viel retten.
Fazit: Selten habe ich einen Film mit einer derart dummen Story gesehen. Die Gags landen auch nicht immer einen Treffer und überhaupt dürfte "Harte Jungs" wohl nur eine Zielgruppe von 12 bis höchstens 15 Jährigen ansprechen. (Noch 3/10 Punkten)