... doch er ist seit Jahren im Detail vorbereitet worden: eines Morgens besetzen acht bewaffnete Geiselnehmer die staatliche Banknotendruckerei in Madrid und verbarrikadiert sich mit mehreren Dutzend Geiseln im Inneren. Angeführt wird die Gruppe von dem geheimnisvollen "Professor" (Alvaro Morte), der sich den Plan einfallen lassen hat. Während vor den Toren die Behörden Stellung beziehen, übernimmt die erfahrene Inspektorin Rachel Murillo (Itziar Ituno) die Verhandlungen, behindert durch die Tatsache, dass eine der Geiseln für diplomatische Verstrickungen sorgen könnte.
Während alle noch von einem wahnwitzigen Geldraub ausgehen, setzen die acht Geiselnehmer, angeführt von dem soziopathischen "Berlin" (Pedro Alonso), ihren eigentlichen Plan um - sie wollen sich für einige Tage dort einnisten und ihre Beute selbst drucken: 2,4 Milliarden Euro.
Der Plan inclusive der Flucht ist hochkomplex, doch selbst der Professor kann nicht jede Möglichkeit im Voraus bedacht haben, vor allem, weil zwischen den Verbrechern und den Geiseln langsam Beziehungen geknüpft werden oder der psychische Druck zunimmt.
Noch dazu nimmt der Professor zunehmend als guter Freund Kontakt zu Murillo auf, um so aus erster Hand an Informationen zu gelangen. Doch die Prämisse, möglichst niemanden bei diesem Raub umzubringen, damit die Öffentlichkeit auf Seiten der Bankräuber steht, wird immer schwieriger einzuhalten, je hartnäckiger und wütender die Behörden gegen das Gebäude vorgehen wollen...