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Was lange währt wird endlich gut? So hat der Film von Robert Rodriguez eine lange Produktionsgeschichte hinter sich. Ursprünglich von James Cameron entwickelt war es schließlich der Machen von Kult Hits wie From Dusk Till Dawn der die Adaption des Mangas Battle Angel Alita von Yukito Kishiro auf die große Leinwand brachte.

Dabei beginnt alles damit das im Jahr 2563 der Wissenschaftler Dr. Dyson auf einer Müllkippe, auf der Suche nach Cyborg-Technologie, die vitalen Überreste eines Oberkörpers eines weiblichen Cyborgs findet. Er baut sie mit einem maschinellen Körper zusammen. Ihr Körper besteht bis auf ihr menschliches Gehirn aus Maschinenteilen. Dr. Ido wird daraufhin zu einem Ziehvater für sie. Beim Erwachen kann sie sich nicht mehr erinnern, wer sie war oder woher sie kommt. Ido gibt ihr den Namen Alita nach seiner getöteten Tochter, für die er ihren Cyborgkörper ursprünglich gebaut hatte. Während Alita auf der Suche nach ihrer Identität ist und den jungen Hugo kennenlernt, um damit auch die Liebe, haben es schon bald dunkle Mächte auf sie abgesehen...

Fantastische Effekte, eine hervorragende Hauptdarstellerin die trotz vieler Spezialeffekte die Hauptfigur eindrucksvoll zu Leben erweckt und jede Menge Action sorgen dafür das Alita nicht nur eine gelungene Manga Adaption ist, sondern auch den neutraler Filmbeobachter überzeugen kann. Wie genau man sich hier an die Manga Vorlage hält, mag ich zwar aufgrund fehlender Vertrautheit mit der besagten Vorlage nicht beurteilen können. Dennoch schafft Alita dank der besagten Stärken den Spagat zu meistern und bietet ein knapp zweistündiges gelungenes Filmvergnügen, bei der sich auch mit der Frage beschäftigt wird was einen Menschen ausmacht.

Erfreulicherweise ist Christoph Waltz zudem als Sympathiefigur besetzt und gibt überzeugend den einfühlsamen Ingenieur der für Alita als Ziehvater fungiert.

So bekommt Rodriguez Film von mir lockere 8 Punkte und ist schade das die mögliche Fortsetzung trotz des guten Einspielergebnis wohl niemals kommen wird.

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