... Bigamiluschvatokovtschvili (Jürgen Vogel), genannt Gobi, bricht aus der psychiatrischen Anstalt aus, hinterlässt eine erwürgte Krankenschwester und macht sich auf den Weg zu seiner Verlobten, der Harfenspielerin Mimi Kalkbrenner (Jeanette Hain). Derweil wird die Ehefrau des Professors Elmar Eisler (Ernst Stötzner), dem Chefarzt der Psychiatrie, der sich für Gobis Entlassung eingesetzt hatte, ermordet. Ob Gobi der Täter ist, ist zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt und Gegenstand der Untersuchungen Dorns (Nora Tschirner), Lessings (Christian Ulmen) und des LKAs. Bekannt ist jedoch schon bald, dass Gobi sich in der Anstalt eine Art Harem hielt und einen Schlag beim weiblichen Personal weghatte, dem er regelmäßig Unterwäsche häkelte. Seine Mimi wiederum will davon, welch Casanova ihr Angebeteter ist und dass er ein wahnsinniger Mörder sein könnte, nichts wissen und hilft ihm auf seiner Flucht, die er bevorzugt durch die Kanalisation antritt. Dorn und Lessing, auch privat ein Paar, versuchen die kinderlose Freizeit zu nutzen, um sich endlich einmal wieder sexuell näherzukommen, leiden jedoch unter der defekten Heizung bei Minustemperaturen ebenso wie unter dem geistig minderbemittelten, penetranten Streifenpolizisten „Lupo“, sodass es beim bloßen Vorhaben bleibt...