Auf der technischen Seite verbindet Pi gekonnt den visuellen Stil und die Mischung zwischen Traum und Realität von Lynch's Klassiker Eraserhead mit den schnellen Schnitten, dem elektronischen Soundtrack und der technologischen Thematik von Matrix und anderen Cyberpunk-Filmen. Auch die schauspielerische Leistung von Sean Gullette konnte mich überzeugen.
Die Story eines an Kopfschmerzattacken leidenden Zahlentheoretikers, der mit nur wenigen sozialen Kontakten die meiste Zeit seines Lebens mit der Suche nach Mustern in der Börse und einer Art Weltformel ist, fand ich sehr spannend und gut umgesetzt. Die Storyentwicklung im letzten Drittel und vor allem die Auflösung empfand ich dann doch etwas unbefriedigend, aber insgesamt ein interessanter und sehenswerter Film. 7/10