Inhaltsangabe

von PierrotLeFou

Washington, D.C., 1971: Kay Graham ist die Verlegerin ...

... der Washington Post, die gerade an die Börse gehen soll. Zugleich hat man sich den Ärger Nixons zugezogen, der die Journalistin der Post nicht über die Hochzeit seiner Tochter berichten lassen will. Chefredakteur Ben Bradlee zeigt sich davon wenig beeindruckt und sieht darin einen Versuch, die Pressefreiheit zu beschneiden.
Als dann vom desillusionierten RAND-Mitarbeiter Daniel Ellsberg die von Robert McNamara initiierten 'Pentagon Papers' zunächst der Times zugespielt werden und diese nach ersten Enthüllungsgeschichten von der Regierung vor Gericht gebracht wird und von weiteren Enthüllungsberichten zunächst Abstand nehmen muss, gelangt schließlich das Team um Bradlee an die 'Pentagon Papers'. Bradlee will um jeden Preis einen Bericht der Post veröffentlichen lassen, um die Lügen der Regierung bezüglich des Vietnam-Kriegs öffentlich zu machen. Doch Graham, die als Frau in einer Männerdomäne ohnehin einen schweren Stand hat, steht vor einer schweren Entscheidung: Mit McNamara verbindet sie ein freundschaftliches Verhältnis, eine Veröffentlichung der Papiere wäre - sofern man nachweisen könnte, dass die Quelle der Post und die Quelle der Times identisch wären - ein Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung; und gerade während des Gangs an die Börse könnte eine Veröffentlichung einen massiven Wertverlust auslösen... letztlich stehen Grahams Lebenswerk und ihre Zukunft auf dem Spiel.
Schließlich fasst sie einen Entschluss, der ein bedeutendes, richtungsweisendes Gerichtsurteil nach sich zieht...

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