... hat die nach seinem (Sextourismus-)Urlaub von ihm geehelichte Peruanerin Mariella im Rahmen eines Scheidungsstreits getötet: Nachdem beide noch einmal spontan miteinander geschlafen haben, hat er sie zweimal mit einem unter dem Bett drapierten Hammer geschlagen und sie daraufhin zunächst mit, dann ohne Hilfmittel stranguliert.
Vor Gericht wird nun entschieden, ob es sich um einen Mord oder bloß um vorsätzlichen Totschlag handelt. Die Mutter der Toten reist – ohne Erlaubnis ihrer Arbeitgeberin und somit ihre Zukunft aufs Spiel setzend – mit Mariellas Schwester Naomi nach Deutschland, wo sie Mariellas kleinen Sohn besuchen, vor allem aber dem Verfahren als Nebenklägerinnen beiwohnen wollen. Mit einer Anwältin versuchen sie, dem scheinbar latent rassistischen Täter Heimtücke oder zumindest eine rassistische Motivation nachzuweisen. Auf ihre Gemütslage nehmen die juristischen und behördlichen Abläufe dabei freilich keine Rücksicht...