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iHaveCNit: Meg (2018)

Nachdem bereits der andere Muskelberg aus dem „Fast and Furious“-Franchise Dwayne Johnson in diesem Jahr sowohl mit „Skyscraper“ und auch „Rampage“ relativ lockere Blockbuster geliefert hat, ist nun Jason Statham an der Reihe. Und gegen was darf ein Statham hier ran ? Einen prähistorischen Riesenhai ! Vollgepackt in einen über 100-Millionen-Dollar-Blockbuster, der klar für einen bestimmten Markt konzipiert ist. Ich habe den Film vollkommen erwartungsfrei auf meine Liste gesetzt und auch im Kino gesehen. Der Film hat schon klare Schwächen, konnte mich aber noch wenigstens sehr gut unterhalten.

Jonas Taylor hat nach einem traumatischen Erlebnis mit einem Riesenhai eigentlich mit seiner Arbeit als Taucher abgeschlossen. Auf der Forschungsstation Mana One gelingt es einem Forschungsteam den Mariannengraben zu durchstoßen und noch tiefer zu kommen. Dabei wird das Team von einem Riesenhai überrascht und eine dringende Rettungsaktion ist notwendig, für die auch Jonas Taylor konsultiert wird. Als Folge dieser Rettungsaktion bahnt sich auch der prähistorische Riesenhai Megalodon seinen Weg an die Oberfläche, wo es nun für Jonas und das Forschungsteam nur noch um zwei Dinge geht: Hai jagen und überleben.

Ich mag Jason Statham gerne und auch in „Meg“ ist der raubeinige, grimmige und toptrainierte Brite klar der Ankerpunkt des Films. Die Action kann sich sehen lassen – sowohl unter als auch auf dem Wasser. Das Design des Films ist cool und der gesamte Verlauf des Films mit einer auch enthaltenen persönlichen Note für einige Charaktere sorgt für einen runden und kurzweiligen Spaß. Für mich ist die Zeit auch entsprechend schnell vergangen. Wo ordnet sich der Film unter all den Hai-Filmen ein ? Der Film ist weder Trash der Marke „Sharknado“, noch ist er ausgefeilter Survivalthriller mit Kammerspielartiger Atmosphäre wie „The Shallows“ noch ein inszenatorisches Meisterwerk wie „Der weiße Hai“ und befindet sich irgendwo dazwischen. Er bleibt entsprechend oberflächlich und ihm fehlt der Tiefgang. Dabei kann man auch genug Klischees ausmachen, denn der Film trieft an manchen Stellen richtig davon. Seine Altersfreigabe tut dem Film auch nicht gut, denn so kommt hier alles sehr zahm und einigermaßen blutleer rüber. Ein bisschen mehr Brutalität und auch etwas mehr Humor hätten dem Film gut zu Gesicht gestanden. So bleibt ein unterhaltsamer, aber auch seichter Hai-Katastrophen-Actionthriller.

„Meg“ - My First Look – 6/10 Punkte.

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