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7

Als verschiedene Personen unwetterbedingt ihre geplanten Reisen nicht fortführen können und deshalb in einem Motel landen, reißt sich der Mörder vom ebenfalls dort Zwischenstopp machenden Gefangenentransport los, woraufhin einer nach dem anderen umgebracht wird. Aber ist er wirklich der Mörder? Und was haben all die seltsamen Zufälle zu bedeuten? Spannend und gleich mit mehreren Überraschungseffekten in Form von plötzlichen Wendungen ausgestattet, in seiner Auflösung aber etwas plump. 7/10 Punkten

7

Ich mach's kurz und knackig. Ich kann diesen Film empfehlen, weil ...

  1. die Motel-Szenerie wirklich unheimlich geraten ist.
  2. der Zuschauer wirklich kontinuierlich verwirtt wird und unheimlich gespannt auf die Auflösung ist.
  3. es immer wieder den ein oder anderen gut inzenierten Schock gibt.
  4. selbst Goreszenen vorhanden sind.
  5. die Erzählstruktur sehr extravagant ist und Konzentration erforderlich macht.
  6. ich mich blendend amüsiert habe, und ich zweifelsohne den Film wieder ansehen würde.
  7. der Schluss wirklich überraschend gut ist - im wahrsten Sinne der Worte ...
Fazit: Thriller- und Mysteryfans können hier nichts falsch machen ... außer das Ende weitererzählen und anderen die Überraschung nehmen.

6

Wer einen realistischen Thriller erwartet könnte entäuscht werden. Bis zur Auflösung ist der Film wirklich sehr interessant und spannend gemacht. Aber wie die mysteriöse Geschichte dann aufgeklärt wird, ist mir doch etwas zu abstrus und zerstört mir etwas den hervorragenden ersten Teil der Story. Trotzdem ist es ein recht gelungener Streifen den man sich vorurteilsfrei ansehen sollte.

10

Die Geschichte ist sehr einfallsreich und interessant. Man versteht den ganzen Film erst, wenn man ihn ganz zu Ende gesehen hat, und ich finde genau das ist das Ziel was man im besten Fall erreichen kann wenn man einen Film dreht! Am Anfang wirkt der Film sehr komisch und verwirrend und man weiß im ersten Moment gar nicht warum WAS passiert. Dies wird aber bei dem wirklichen Filmbeginn nach mehreren Minuten relativ klar wenn man gut mitdenkt. Die Schauspieler stellen ihre Rollen alle sehr gut dar wie ich finde. Sehr lobenswert sind auch die immerw ieder auftauchenden Überraschungen mit denen man teils nie gerechnet hätte. Dies lässt einen sehr spannend durch den Film gleiten und er lässt sich sehr gut mehrmals gucken! Sehr zu empfehlen!

8

Nachdem mir The Ring im Jahre 2003 schon sehr gut gefallen hat, haben wir hier einen anderen Mystery Horror-Film aus dem Jahr 2003 der sehr zu überzeugen weiß. Der Film hat, durch die Dunkelheit und dem ständigen Regen, eine sehr düstere, dichte Atmosphäre. Die Spannung steigt stetig an, ich konnte auch keine größeren Längen erkennen. Die Schauspieler überzeugen eigentlich allesamt, allen voran natürlich John Cusack und Ray Liotta, die den Film tragen. Ein sehr spannender Mystery-Horror-Thriller mit einer beklemmenden, düsteren Atmosphäreund einem meines Erachtens nach sehr gutem Ende. Eine klare Empfehlung an alle, die the Ring mochten, aber auch alle anderen sollten mal einen Blick riskieren. 8/10 Punkte

7

Toll inszenierter und topbesetzter Mystic-Thriller mit leichten Slasher-Anleihen, da auch hier die Protagonisten buchstäblich nach dem "10 kleine Negerlein"-Prinzip wegkippen. Die vielen Wendungen der Story sind überaus überraschend, interessant und sehr gelungen. Wer sich aber mit Filmen aber etwas besser auskennt, wird das Ende schon annähernd erahnen können. Insgesamt aber sehenswert!

9

Identität, FSK 16: Bin positiv beeindruckt, eine sehr gelungene Mischung aus Mysterytatort, Final Destination, Fight Club und Agatha Christie. Ziemlich hart, aber 16 gerade noch akzeptabel. Schaurig schöne, gruselige Atmosphäre(u.a. Scheißwetter), undurchsichtiger Plot, tolle Schauspieler (besonders Cusack, Liotta und Peet) und viele Schockmomente. Bisschen störend ist, das es zum Schluss alles ziemlich schnell geht, und man muss immer gut aufpassen, um den Faden nicht zu verlieren. Aber ein bisschen Aufmerksamkeit hat noch keinem Gucker geschadet;). Viel mehr ist dazu nicht zu sagen, denn vom eigentlichen Plot sollte nichts verraten werden, verdirbt nur die Spannung. Nicht unbedingt was für schwache Nerven. Bedenkenlose Empfehlung.9/10

7

James Mangold hat mit "Identität" einen gelungenen Thriller geschaffen, der mit hervorragenden Darstellern besetzt und fesselnd inszeniert ist. Die raffinierte Geschichte schlägt einige Haken und steuert auf eine überraschende Auflösung zu, wie man sie in dieser Form noch nicht gesehen hat. Fazit: Nicht Genre-Referenz, aber allemal sehenswert.

7

Solider Thriller, der durch die typischen Stilmittel (verregnete Nacht, Gewitter, windschiefes Motel ...) eine recht gute Stimmung erzeugt. Der Anfang mit seiner verschachtelten Erzählweise gefiel mir sehr gut, jedoch wurde diese Technik leider irgendwann nicht mehr eingesetzt. Die Schauspieler waren allsamt sehr gut und überzeugend, mein Favorit dabei John C McGinley als verwirrter und verunsicherter Familienvater. Der Film hat einige recht überraschende aber auch manchmal vohersehbare Wendungen und einen Recht interessanten Schluss, der jedoch hätte noch ein bisschen ausgefeilter sein können. Die Gesamtidee die hinter dem Film stand fand ich sehr gut und war auch mal etwas neues, dennoch fehlt dem Film noch irgendetwas an Substanz bzw. etwas was ihn zu etwas besonderem macht ...

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