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Nick Nolte in der Paraderolle als drogenabhängiger, spielsüchtiger Krimineller. Wer hier behauptet, er mache einen "abgespannten" Eindruck, der liegt genau richtig - es gehört schliesslich zu seiner Rolle! Insgesamt eine feine Gangsterballade / ein Thriller / ein Drama. Sehr dialoglastig und vielleicht deswegen nicht jedermanns Sache. Solide inszeniert und gewiss nicht langweilig, wenn auch streckenweise etwas zu vorhersehbar. Meiner Meinung nach ist aber auch nicht nur der Raub, sondern auch die Charakterzeichnung Hauptaugenmerk des Films, hier hätte der Regisseur allerdings ruhig noch weiter gehen können. (6,5/10)
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Der Film verbreitet gähnende Langeweile. Er besteht eigentlich nur aus einer Länge. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass irgendetwas passiert. Hätte der Film wenigstens einen pfiffigen Einfall, irgendwas Unvorhersehbares oder wenigsten einen Witz oder intelligenten Dialog enthalten, ich wäre von meiner Bewertungseins abgewichen. Doch man wartet vergebens. Dies ist ein langweiliger und völlig belangloser Film. Man ärgert sich über die Zeit die man damit verschwendet. Nick Nolte wirkt müde und abgespannt. 1 Punkt