Ich mochte den ersten nicht besonders (wegen der nervig moralisierenden Rolle von Emily Blunt) und den zweiten auch nicht.
Der ist zwar inszenatorisch ganz anders und viel mehr Politthriller als Teil eins. Weil er aber zu viel erklären will, bleibt dabei die Spannung größtenteils auf der Strecke.
Im Übrigen fand ich die Story unausgewogen, unstet und ausgesprochen unglaubwürdig, was in diesem Genre tödlich ist. Als alter Costa-Gavras-Fan habe ich da nämlich so meine Ansprüche.
Geiler Soundtrack allerdings und dass Josh Brolin und Benicio del Toro niemals kacke spielen, ist ja auch klar.
Trotzdem nur cinco puntos von mir.