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Das Grundkonzept, dass natürlich auch ein wenig an "Shaun of the Dead" erinnert ist eigentlich sehr gut. So ist das Horrorgenre doch eigentlich ganz gut mit Comedy zu verbinden. Das Ganze dann auch noch das ohnehin oft sehr überdrehte und aufgesetzte Musical zu kombinieren, ist grandios.


Vorweg sei gesagt, dass alles Songs wirkliche Hits sein könnten und die Texte sehr durchdacht sind, wie sie auch immer die Handlung unterstreichen und sogar noch auf einen offensichtlicheren Nenner bringen.

Es werden bereits zu Beginn eine Reihe interessanter Charaktere aufgebaut, die ziemlich unterschiedlich sind. Ihnen allen wird aber auch eine geheimnisvolle Aura unterlegt, damit man im Laufe der Handlung nicht jeden durchschauen kann.

Die Lieder sind für ein Musical sehr spärlich gesät, aber stören nie und sind natürlich gewollt überdreht inszeniert. Leider kann der Film jedoch die Geschwindigkeit nicht ganz beibehalten, was ein wenig Längen aufkommen lässt.

Wenn Anna aber ein Liedchen trällert, während im Hintergrund die Apokalypse vor sich geht, hat sich das ansehen des Films aber schon allein deswegen gelohnt.

Der Streifen ist im Großen und Ganzen sehr gelungen, verliert sich aber ein wenig selbst in den Erzählsträngen. Dabei gibt es aber - wie im Genre üblich - nicht für jeden der Protagonisten ein Happy End.

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