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Nur ein Zombie-Schnellschuss unter vielen. Dieser Film macht jetzt nichts katastrophal verkehrt, er wird halt nie wirklich spannend und hat absolut nichts Neues zu bieten. In der preiswert inszenierten Postapokalypse versuchen leicht verdreckte Überlebende in Wäldern, Tunneln und auf Hinterhöfen irgendwie zu überleben, wie man es schon zig Mal gesehen hat. Unlogisch ist eigentlich nur der Part mit der Schurkin mit der Augenklappe, die mitten in einer Zombieherde steht, ohne gefressen zu werden. Tony Todd wuselt für ungefähr 15 Minuten durchs Bild, damit man das Ding mit einem großen Horrorstar bewerben kann. Im Finale gibt es ein recht kurzes Zombiemassaker mit einem Mähdrescher, das keine neuen Splatter-Maßstäbe setzt. Das Ende versucht dann noch mal in Manier von THE MIST mittels Erlösung, Verlust und Plottwist dramatisch und emotional rüberzukommen, bewirkt aber nicht mehr viel.