Dr. Brandon, ein unglücklicher Wissenschaftler, versucht mit Hilfe seines Assistenten, eines Zwerges, das perfekte weibliche Wesen zu schaffen. Hierzu benötigt er natürlich diverse Körperteile anderer hübscher, junger Mädchen. Da reiht sich doch dann glatt Mord an Mord, bis der entsprechende Körper zusammengebastelt ist.
Diese etwas mißglückte Hommage an die Mad-Scientist-Filme der 40er und 50er Jahre ist zwar inhaltlich eine Mischung aus „Frankenstein“ und „Blood Feast“, tendiert aber aufgrund der geringen Produktionsgelder und der Blutrünstigkeit eher zu Herschell Gordon Lewis’ Werken als zu denen von Terence Fisher. Durchaus „gekonnt“ amateurhaft in Szene gesetzt, vermag „Doctor Gore“ vor allem durch seine kruden Spezialeffekte zu erstaunen. Das Drumherum ist Trash pur und daher nur für Vorgewarnte zu empfehlen. Mit J. G. „Pat“ Patterson, Jenny Driggers, Roy Mehaffey, Linda Faile u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin