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Wie bei allen Enterprise-Inkarnationen: Es geht schwach los, doch dann steigert sich das Ganze. Sogar die schwierige Crew wächst einem langsam ans Herz. Die Lage einer gefallenen Heldin, die sich nun als Außenseiterin und geächtete Verräterin wieder mühsam hocharbeiten muss, hat ihren Reiz. Ansonsten ist die nur wenige Jahre vor Kirks Abenteuern spielende (wieso eigentlich?) Serie visuell beeindruckend, in den humoristisch gemeinten Momenten meist daneben und inhaltlich keine wirkliche Bereicherung für das Star Trek Universum. Neben dem seltsamen animierten Intro verdutzt der Plotstrang rund um eine neue Antriebsform, die die gute alte Warptechnologie verdrängen soll?! Als leider völliger Fehltritt erweisen sich die in ihrem Aussehen verschlimmbesserten Klingonen mit ihren albernen Kostümen und den langen Wortgefechten in ihrer Muttersprache.