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Staffel 4

Mit Staffel 4 wird der orignäre Charme von Gene Roddenberry's Star Trek vollends zerstört. Die Uniformen und Abzeichen sind häßlich, alles ist voller nervtötender unansehlicher Laienschauspieler und lächerlicher Charaktere wie z.B. Ensign Adira Tal oder Lt. Sylvia Tilly oder Gray Tal; eine Kapitänin, welche Rastazöpfe trägt und fortlaufend auf der Brücke lächelt; Gasdüsen stoßen kleine effektvolle Feuerbälle auf der Brücke aus, vielleicht ist die Bordküche darunter und der Gaskocher hat ein Leck? In Todesgefahr wirken die Schauspieler entspannt, gut gelaunt und es werden hirnrissige Dialoge geführt; reihenweise heftige Logikfehler; "intelligente Materie"-Technologie erlaubt schwebenede Warp-Gondeln und sich wie Rubikwürfel oder Transformer-Spielfiguren ständig im Flug umwandelnde Raumschiffe... einzig die Effekte und die Discovery sind eine Augenweide. Leider sind die herausragenden Schauspieler Anson Mount (in der Rolle des Cpt. Pike) sowie Jason Isaacs (Ctp. Lorca) nicht mehr dabei, es bleibt abgesehen von Anthony Rapp (Chefingenieur Paul Stamets) und Doug Jones (Cmd. Saru) nur eine B-Movie-Gurkentruppe übrig.

Fazit: Bitte entweder das Star Trek Label wegnehmen, zurück zu alten Tugenden oder aufhören. Für echte ST-Fans schmerzvoll anzusehen. (4/10)

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