Alle Kurzkommentare


7

Ein belangloser, aber sehr unterhaltsamer 80er Fun Slasher, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Er läuft fast genauso ab wie BRENNENDE RACHE, nur dass er in einem Highschoolgebäude spielt. Das Mobbing des armen Klassen-Nerds ist ebenso spaßig anzusehen wie später die teils sehr kreativen Mordmethoden; Hier trumpft der Film auf. Auch der Killer mit der Harlekinmaske hat was. Das Ganze ist natürlich auch vollgestopft mit Verweisen auf die Klassiker. Auf Jason aus FREITAG DER 13. wird sogar einmal ganz direkt Bezug genommen. Apropos: Die Musik stammt von Harry Manfredini, allerdings ist sie absolut nicht gelungen und überraschenderweise eine der Schwächen des Streifens. Zu Caroline Munro: Die ist zwar immer hübsch anzusehen, doch als Schülerin konnte sie schon 1985 längst nicht mehr durchgehen. Das MANIAC-artige Ende ist recht kurios.

2

Ja, liebe Horror-Gemeinde. So sah in den 80ern die gute alte Resteverwurstung aus. Irgendwo zwischen Prom Night und The Burning – Brennende Rache zusmmengeklautes und vollkommen vorhersehbares, vor Logiklöchern nur so aus allen Nähten platzendes, Skript mit herrlich, dämlichen Charakteren die sich darin tummeln und wirklich alles tun um schnellstmöglich abzutreten. Wobei wenigstens einige von ihnen, für damalige Verhältnisse, recht hart, den langersehnten Slasher-Tot sterben. Hinzu kommt, ein sich selber kopierender Sound-Komponist namens Manfredini, dessen einziger, mir bekannter Klang, der gute alte Freitag der 13. Soundtrack ist, dessen Single-B-Seite er hier auch gleich an den Mann gebracht hat. Verdammt war das schlecht! Aber einen Punkt extra gebe ich noch für drei gute Kills.

7

Und noch ein Slasher aus den 80ern. Hier ist der Täter von vornherein bekannt und Teenies gibt's nur zu Beginn, anschließend bekommt man es mit Twens zu tun - die natürlich nach und nach teilweise herrlich kreativ und optisch ansprechend um die Ecke gebracht werden. Der Film beginnt recht albern und gewinnt im Laufe der Spieldauer immer mehr an Ernsthaftigkeit und Atmosphäre, verabschiedet sich aber nie ganz von seinem schwarzen Humor. Das Ende erinnert mich dann sogar etwas an "Maniac".

4

Übelst mit Klischees zugeplasterter Billig-Slasher, der zu keinem Zeitpunkt Spannung aufkommen lässt, da man 1. den Täter eh schon nach 2 Minuten kennt und 2. den unsäglich bescheuerten Akteuren ohnehin den Tod an den Hals wünscht. Aber auch sonst stimmt hier nix: die Story besticht vornehmlich durch das Fehlen jeglicher Logik (wusste teilweise nicht, ob ich lachen oder heulen sollte) und Henry Manfredini kopiert schlecht seinen eigenen Freitag-Score. Somit dürften wohl nur die ausnahmslos fies dargestellten Morde ein Anreiz sein, zur "Todesparty" zu gehen.

0

DIE TODESPARTY ist ein gut- gelungener Horrorthriller mit einem enormen Spannungsbogen und einer zu der Atmosphäre passender Filmmusik. Für Hartgesottene könnte der Film schlicht billig und stümperhaft wirken, da er nicht einer der "Neuesten" ist und zudem tierisch geschnitten wurde. Die Schlußszene ist aus Versehen zweimal im Film- die Szene selber ist auch nicht ganz nachvollziehbar. Naja... ich finde, für einen Filmabend mit 'ner Pizza und Coke ist dieser Film genau richtig. Dank der x-Zensuren gebe ich dem Film 7/10 Punkten.

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