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Der Polizist Corbin Nash (Dean S. Jagger) arbeitet in Los Angeles und sucht dort nach vermissten Personen. Eine Spur führt ihn zum mysteriösen Vince (Richard Wagner) und seiner Partnerin Queeny (Corey Feldman), einer Drag-Queen. Er ist den beiden aber deutlich unterlegen und wird von ihnen nun selber ebenfalls entführt. In einem Verlies halten sie mehrere Menschen gefangen und lassen diese jeweils in brutalen Ringkämpfen gegeneinander antreten. Der Gewinner darf weiterleben, der Verlierer wird von ihnen verspeist. Die beiden gehören zu einer Vampirgemeinschaft, welche für die immer länger werdende Liste von vermissten Personen verantwortlich ist. Anstatt Corbin zu töten, werfen sie ihn danach schwer verletzt auf die Strasse. Dort wird Corbin von der Striptease-Tänzerin Macy (Fernanda Romero) aufgefunden und gesund gepflegt. Er mutiert dabei ebenfalls zu einem Vampir, kann nun den Kampf gegen die Widersacher aber gleichberechtigt aufnehmen.

In deutscher Sprache wurde der Film zunächst nur auf Video-on-Demand Portalen veröffentlicht. Der Film beginnt interessant, die Story will danach aber lange Zeit nicht so recht Fahrt aufnehmen. Dabei läuft die Story auf Sparflamme und man versucht den Zuschauer mit coolen Dialogen bei Laune zu halten. Was allerdings eher schlecht als recht gelingt. Die letzten 10 Minuten sind dann temporeich und bieten (endlich) die erwartete Action und überraschen mit blutigen und gut inszenierten Gore-Szenen. Es hätte dem Film sicherlich nicht geschadet, wenn dieser Part etwas ausgedehnter und umfangreicher gewesen wäre. Die Produktion konnte mich ansonsten nämlich überzeugen und die Aufnahmen und Kameraeinstellungen sind gut gelungen.

Note: 5 / 10

Anm. Rutger Hauer hat eine kleine Nebenrolle, was eine seiner letzten Rollen sein sollte.

P.S. Der Film ist übrigens in kompletter Länge auf Youtube verfügbar.

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