Black Emanuelle - Stunden wilder Lust (1977)

4

von Asbestos - 09.08.2013

Ein weiterer erotischer Streifen mit der kakaobraunen Schönheit Laura Gemser, der sich offenbar nicht so recht zwischen Softcore und Hardcore entscheiden kann und darum hin und her pendelt. Das dürftige Handlungsgerippe dient nur als Rahmen für möglichst viele Entblätterungen und viel Girl-on-Girl-Rumgemache. Das meiste von dem gezeigten Erotikzeugs ist auch ziemlich ästhetisch, besonders während des Kapitels im eleganten Vendig. Letztlich ist der Film aber genau wie die Gemser: nur nett anzusschauen, aber auf Dauer irgendwie langweilig. Eigentlich ein Machwerk glatt zum Vergessen (die unfassbar bescheuerte Szene mit dem Irren im Auto würde ich z.B. gerne aus meinem Kopf streichen!) - wären da nicht der frivole Handjob bei einem Pferd und die legendären ultraharten Snuff-Ausschnitte. Ach, hätte sich der ganze Plot doch nur um letztere Aufnahmen gedreht, dann hätte das einen wesentlich besseren Exploiter ergeben!

5

von Dennis O. - 03.09.2002

Knuddelig-sleazige Exploitationware mit dem üblichen Maß an in eine belanglose Geschichte eingebetten Sexszenen (teilweise HC). Nennenswert sind neben der Masturbationsszene mit dem Pferd nur die extrem heftigen Gewaltszenen am Ende, die Erinnerungen an "Caligula" und "Die 120 Tage von Sodom" wachrufen. Ansonsten eher belanglos.

7

von panda - 20.08.2002

Dieser Film ist etwas für die Freunde des gepflegten Schmuddelfilms. Sonst nichts, ein schöner Sexfilm, der am Ende mit einigen Snuff Szenen aufwartet. Die recht gut in Szene gesetzt wurden, recht schockierend teilweise, aber deshalb bleibt es immer noch ein Sexfilm und sonst nichts. Der Film ist für Leute die gefallen an Emanuelle Filmen oder Geschichte der O gefallen finden, wo man aber auch sagen muss es sind einige Szenen eingebaut die in Hardcore gehen aber auch damit habe ich nicht das geringste Problem. Ich gestehe ich liebe diese Sexfilmchen, ist mal was anderes als immer nur Splatter. Alle anderen die diese Art Film nicht mögen, sind fehl am Platze und sollten sich diesen Film nicht antun, denn es wäre die reinste Enttäuschung! 7von10, Erotikpunkte

4

von Rohypnol - 27.10.2001

Das ist also in dieser Fassung der seltenste Film der Welt. Die Handlung kann man sich getrost sparen, ebenso hat er nichts zu bieten, was nicht ein anderer Softporno auch haette, waeren da nicht die ein oder andere Hardcoreszene, eine Pferdemasturbation und diese beruechtigten Fake-Snuffszenen. Man moege mich ja fuer verroht halten, aber diese Szenen aehneln allen Kannibalenfilmszenen, die in dieser Epoche gedreht wurden. FAZIT: wirklich nichts besonderes dieser Film, wunderlich nur, das Astro sich gewagt hat, die Sodomieszene nicht wegzuschneiden. 4/10