Der ehemalige FBI-Agent David Rutherford (Michael Moriarty) entdeckt, dass das landesweit beliebte Dessert „The Stuff“ eine gefährliche Masse zweifelhaften Ursprungs ist, die ihre Konsumenten in hirnlose Süchtige verwandelt. Zusammen mit dem kleinen Jason (Scott Bloom), der seine Familie an die klebrige Leckerei verloren hat, will er gegen die Invasion vorgehen…
Larry Cohen legt seine anarchische Horrorkomödie als ironische Wiederbelebung des klassischen Zombiefilms an. Halbwegs treffsicher nimmt er zunächst Markengläubigkeit, Konsumzwang und Massenmanipulation aufs Korn, mit kleinen Seitenhieben auf Rassismus, Militarismus und Kapitalismus. Rasch lässt er sich allerdings von der absurden Ausgangsidee verleiten, den bissigen Horroranteil zurückzunehmen und den verqueren Humor gegen kindische Albernheiten einzutauschen, die eher laut denn lustig sind. Das laue Ende wirkt im Vergleich zum sarkastischen Einstieg schon beinahe wie eine Verlegenheitslösung. Dagegen sind die pfiffigen Spezialeffekte und der spielfreudige Hauptdarsteller leider machtlos.