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Die Nacht der lebenden Schrumpfköpfe...

Zur Story: Einpaar Schiffbrüchige streunen auf einer einsamen Insel durch die Gegend, um dabei immer wieder von einer Art kannibalistischer Mini-Indianer überfallen zu werden...

Diese hauchdünne Handlung lebt in erster Linie von einpaar Sequenzen, in denen die kleinen Gummimonster auftauchen, um die Schiffbrüchigen zum lebenden Büffet zu machen. Das Ganze geht leider weniger witziger von statten als es eigentlich hätte sein können. Unschwer zu erkennen dabei ist, dass "Beast Creatures" im Fahrwasser der Gremlins entstand, um das Repertoire an zahlreichen späteren Parodien und Verballhornungen mit einem weiteren ziemlich belanglosen Erguss aufzustocken.

Leider sind die roten Creatures dermaßen schlecht animiert, so dass sich die Darsteller die Gummipüppies bei den Beißattacken selbst an den Leib halten und dran rumrütteln müssen während für die wenigen echten Bewegungen wohl kleinwüchsige Darsteller in die entsprechenden Kostüme gesteckt wurden. Mit einer weiteren billig-derben Splatterszene sollte der Dauermarsch durchs Gestrüpp noch ein wenig angeheizt werden, wenngleich der Survival Horror reichlich ernst und wenig selbstironisch rüberkommt. Vom Budget her und den Tricks befindet sich der Film bisweilen fast schon auf Amateurniveau.

Insgesamt könnte "Beast Creatures" als eine Mischung aus "Angriff der Killertomaten" ohne den Humor sowie "Black Devil Doll From Hell" ohne den Sex betrachtet werden. Garantiert nicht der große Wurf und auch keine echte Spaßgranate. Sondern fast schon enttäuschender Flachsinn mit viel zu wenig Cult Appeal.

4 von 10 Punkten.

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