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Santana und Marcos wurden um 100.000 Dollar betrogen. Sie machen sie sich nun auf die Suche nach dem Geld. Mit ihnen reißt Maria, die um ihr Erbe gebracht wurde, nichts zu verlieren hat und ziemlich viel Unruhe verbreitet.

Die 1971 von Rafael Romero Marchent gedrehte spanisch, italienische Co-Produktion, zielt in der deutschen Synchronfassung in eine sarkastische Ecke. Gemeint sind hier die Dialoge, die zwar von einigen als Klamauk angesehen werden, welche allerdings im positiven Sinne unterhaltsam und nicht im dumm, wie im Stile der Spencer/ Hill Filme, sind. „...und Santana tötet sie alle“ ist in der Dialogführung im Stile von „Noch warm und schon Sand drauf“ angelegt. Auch wenn die deutsche Synchro in Marchents Film ein wenig gedämpfter ist.

Die Story, die der Film anzubieten hat, ist zwar minimal, aber man holt anhand einiger Wendungen und Überraschungen das Optimale raus. Dabei weiß das Trio Gianni Garko, Guglielmo Spoletini und María Silva durchaus zu überzeugen. Innerhalb 85 unterhaltsamer Minuten, hat der Film auch die ein oder andere Brutalität aufzuweisen. Eine weiteres Highlight sind die drei durchgeknallten Curby-Brüder und deren ebenfalls durchgeknallter Vater.

Fazit: Guter Italo-Western mit guten Darstellern, einer sehr guten Titelmusik und einer Schnitttechnik von der die heutigen „Experten“ nur träumen können.

Für Santana/ Sartana-Fans ein absolutes Pflichtprogramm.

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