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Die Begegnung mit einem Ungeheuer wird für den Zuschauer auch immer zu einem Abstieg in die Abgründe seiner Seele und führt ihn zurück in seine verborgenen Kindheitsängste. In Kings verfilmtem Wälzer "ES", müssen die Helden ganz konkret in die Tiefe vordringen, um ein dort verstecktes Monstrum zu bekämpfen. Tommy Lee Wallace gelingt es hervorragend die King-typische Kleinstadt und eine Gruppe seit ihrer Jugend durch einen Schwur verbunden zum Leben zu erwecken. Sie haben einst den Traum vieler Jungen verwirklicht und ein gefährliches Monster ausgeschaltet, das alle drei Jahrzenhnte in der Gestalt eines diabolischen Clowns erscheint und Kinder ermordet. „ES“ aber ist nun - 30 Jahre später - wiedergekehrt, und der Kampf entbrennt von neuem...
Man wird durch die fesselnde Inszenierung förmlich in die Geschichte hineingezogen und fühlt sich bald als volles Mitglied der auf zwei Zeitebenen operierenden Monsterjäger. Die Spannung steigert sich unaufhörlich, bis der selbsternannte Club der Verlierer dem bis dahin verschleierten Wesen zu Angesicht steht.

Fazit: Stephen Kings "ES" gehört zu meinen Kindheitserinnerungen und ist für mich mit "Shining" und "Friedhof der Kuscheltiere" eine der besten kingschen Horrorverfilmungen ever!

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