Die Chirurgin Claire Hansen wird von einem alten jüdischen Nazi-Jäger darauf aufmerksam gemacht, daß ein früherer SS-Scherge namens Olivier als Millionär und Lebemann unter ihnen weilt. Doch das Merkwürdige daran ist, daß Olivier keinen Tag älter geworden zu sein scheint. Als der alte Jude grausam ermordet wird, finden sowohl Claire als auch die beiden den Fall untersuchenden Kriminalbeamten heraus, daß Olivier der Sohn des Teufels ist…
Dieser ziemlich komplexe, sich auf mehreren Erzählebenen bewegende Horrorfilm ist insofern für Fans des Genres interessant, weil er zum einen eine etwas andere als übliche Geschichte erzählt und zum anderen, weil er als Kurzzusammenschnitt in den Anthologie-Streifen „Night Train to Terror“ eingeflossen ist. Die Regisseure Tom McGowan, Greg Tallas und Philip Marshak arbeiten zwar mit unterschiedlichen Stilmitteln, was ihren gemeinsamen Film etwas uneinheitlich wirken läßt, ziehen aber letztlich an einem Strang, so daß „Cataclysm– Der unendliche Alptraum“ zu einer Tour-de-Force des überirdischen Horrors wird. Einigen US-Lexika zufolge soll der Film bereits 1972 produziert worden sein, was angesichts der gorigen Effekte etwas unwahrscheinlich scheint. Mit Cameron Mitchell, Mark Lawrence, Faith Clift, Robert Moll u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin