Review

Auweia! Da hab` ich dummerweise "Last slumber party" mit den "Slumber Pary Massacre"-Filmen verwechselt und mir guten Gewissens ausgeliehen. Kurz vor dem Ansehen dann noch mal auf ofdb geguckt und natürlich schon das Schlimmste befürchtet. Mit Verlaub: Es trat auch ein!

Fragen über Fragen: Warum ist der Streifen ab 18 freigegeben? Warum ist der Ton an manchen Stellen einfach mal weg? Warum versprühen die Darstellerinnen so viel Erotik wie ein lauer Furz in einer warmen Sommernacht? Und warum bin ich am Schluss fast weggepennt? Zumindes auf die letzten beiden Fragen weiß ich eine Antwort. Regisseur Stephen Tyler fand keine attraktiven Damen und musste auf seine drei Cousinen zurückgreifen und weil ich mich gelangweilt habe, denn es passiert fast nix.

Ein Mörder bricht aus einer Anstalt aus und nistet sich im Haus einer Jugendlichen ein, die eine Pyjamaparty feiern will. Die Herren der Schöpfung werden so ziemlich am Anfang weggebretzelt, die Damen bekommen eine Schonfrist. Die Morde sind dermaßen schlecht in Szene gesetzt worden, dass es schon dreist ist. Die Kehlenschnitte sind einfach nur ein mieser Witz, selbst ein Herr Taubert würde vor Lachen (oder Weinen) vom Stuhl fallen.

Also: Hände weg von dieser Gurke! Gebt eure 2 Euro lieber für `nen abgetragenen Pyjama aus einem Second Hand Shop aus, da habt ihr mehr davon!

2 von 10 Punkten


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