Review

Zurück zu den Wurzeln…11.10.2023

Der Rahmen

Mit dem Krieg gegen Drogenproduzenten fing die Sniper-Serie an, und nun kehrt man in Person des Scharfschützen Beckett nach Kolumbien zurück. Dort ermittelt die DEA in Person einer Agentin gegen einen Drogenbaron, der seine Konkurrenz durch einen Scharfschützen ausschalten läßt. Beckett soll eingreifen und den bösen Sniper erledigen, damit man den Dogenhändler schnappe und ausliefern kann. Vor Ort auch Becketts Vater, ein Wiedersehen mit dem alten Haudegen Tom Berenger, dem wir den ganzen Scharfschützenkram verdanken. So geht es denn mit kleineren Scharmützeln voran, hie und da wird sich belauert, und auch die Kugelflugkamera ist wieder mit an Bord – halt wie damals, im allerersten Teil.

Gucken oder nicht?

Schon, angenehmes Setting, kurzweilige Action und knackige Laufzeit sprechen dafür.
 
Warum?

Ich bin ein Freund von Filmen, die anstatt in Osteuropa in irgendeinem Dschungel oder südamerikanischen Land spielen. Die Kosten dürften gleich hoch sein, aber es sieht für den Betrachter einfach besser aus. Hier nun wird die Sniper-Serie einfach fortgeschrieben, das Personal ist bekannt, die Story an sich aus hunderten anderen Spezialeinheitengeschichten auch, und so folgt man dem Treiben mit einem Rum in der Hand und einem leicht zufriedenen Grinsen im Gesicht. Könnte auch eine Serie auf Netflix sein, aber die Regie und auch das restliche Personal geben sich Mühe, und daher ist der Film sicher kein Prunkstück in der Sammlung, aber er taugt prima als angenehme Abendunterhaltung.

Die Note

Geliefert wie bestellt: Kugelflüge, Action, Schleicherei und eine kompakte Inszenierung lassen die Zeit schnell vergehen. Nicht herausragend, aber einfach gute Unterhaltung - 7/10.

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