Review

Kung Fu-kämpfende Aliens fallen über eine amerikanische Kleinstadt her... (Schön wär´s!)

Was so gerne eine Homage an die Monsterfilme aus den Fünfzigerjahren wäre, ist in Wahrzeit ein Murks sondersgleichen! Regisseur Howard Hassler, von dem man hinterher nie wieder was gehört hat, drehte auf absolutem Amateurniveau. Lediglich die in Schwarz-Weiß gehaltenen Bilder können bisweilen grobe Budgetmängel übertünchen. Aber leider nicht immer... Zwar ist alles auf die 50s getrimmt, doch wirkt der Film so billig und nichtssagend, als hätten ihn mal wieder irgendwelche Freizeitfreaks gedreht...

Zu allem Überfluss tauchen die Aliens eigentlich nie auf - und wenn, dann sind es nur Ufos, die aus billigen Lichteffekten getrickst wurden. Man könnte hier natürlich eine gewisse Referenz an "Plan 9" und Konsorten sehen, doch das war mir in Hinblick auf das erschütternde Gesamtresultat zu flach.

Dass Schlimmste ist, dass auch dieses Filmchen ohne Herzblut und Ambitionen hingeschludert wurde - Hauptsache, es bewegt sich was. Wenn aber die Beteiligten selbst ganz offensichtlich keinen Spaß an dem Output hatten, dann ist was faul im Staate Dänemark. Keine Ideen, kein Funfaktor, einfach nur eine abgenudelte Bilderfolge. Zwar splattert Hassler noch ein wenig dezent, doch selbst das verleiht "It came..." keine neuen Impulse mehr.

Immerhin: In Sachen Schlechtheit unterbietet man "Plan 9" noch bei weitem. Der Charme des Trash-Klassikers geht hingegen völlig verloren. Letztendlich reine Zeitverschwendung bei einem Holperstreifen, den niemand kennen muss.

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